Claus Pese
Über mich
Geboren wurde ich 1947 in Fürth/Bayern, wo ich die ersten 18 Jahre meines Lebens verbrachte. Dann folgte viel Sturm und Drang. 1980 promovierte ich zum Dr. phil. und war als Kunsthistoriker fast drei Jahrzehnte am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg tätig – zuletzt im Rang eines Oberkonservators. Mir oblag dort das Sammeln, Auswerten und Darstellen von schriftlichen Nachlässen aus allen Bereichen der bildenden Kunst.
Das brachte mich mit Künstlerinnen und Künstlern und deren Erben in enge Verbindung. Ich lernte, wie Lebenswege zur Kunst führen. Auf der Grundlage meiner Freude an der Ästhetik von Historismus und Jugendstil, an dem kulturellen Phänomen von Künstlerkolonien und meinem Interesse an Lebensläufen sind die einhundert Jahre von 1830 bis 1930 prägend für meine wissenschaftliche Arbeit geworden.
Unter meinem Namen Claus Pese sind zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen erschienen.
Erstmals veröffentlichte Manuskripte
Von Schwarz
Weite Teile des sich entwickelnden Bürgertums wollten im 19. Jahrhundert den Anschluss an die traditionelle Aristokratie finden. Die Nürnberger Familie von Schwarz ist hierfür ein Beispiel. Sie verband wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlichem Aufstieg und künstlerischem Anspruch.
Manfred Hürlimann
Manfred Hürlimann (Jahrgang 1958) ist Maler und Zeichner einer gegenständlichen Bildwelt. Er begann als Kirchenmaler und studierte nach seiner Lehre an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, wo Manfred Hürlimann als freischaffender Künstler lebt und arbeitet.
Goethes Capri
Für die Planung seiner Italienreise stand Capri nicht auf Goethes Itinerar. Dennoch kam er dieser Insel gefährlich nahe: Das Schiff, mit dem Goethe von Sizilien kommend nach Neapel fuhr, drohte an den schroffen Felswänden Capris zu zerschellen. Was hätte es bedeutet, wenn …?
Worpswede
Als 1903 Rainer Maria Rilkes (1875–1926) Schrift über Worpswede veröffentlicht wurde, lagen die Anfänge der Künstlerkolonie nahezu 15 Jahre zurück. Dieser Artikel schildert Voraussetzungen und Begebenheiten, die zum Entstehen einer der bedeutendsten Künstlerkolonien Europas führten.
Kuno Grohmann
Der Unternehmer Kuno Grohmann hat sich mit seinem Engagement für die Wiener Werkstätte ruiniert – wie 1913 schon dessen Mitbegründer, der Unternehmer Fritz Waerndorfer (1868–1939).
Beide hatten sie gehofft, diese grandiose Kunsteinrichtung am Leben halten zu können, und beide sind sie daran gescheitert.
Else Oppler
Else Oppler ist für den Jugendstil ein herausragendes Beispiel. Er war für sie die ästhetische Grundlage, aus der ein facettenreiches Kunstschaffen entstanden ist.
Dieser Vortrag skizziert erstmals das Leben und Werk Else Opplers.
Über mich
Geboren wurde ich 1947 in Fürth/Bayern, wo ich die ersten 18 Jahre meines Lebens verbrachte. Dann folgte viel Sturm und Drang. 1980 promovierte ich zum Dr. phil. und war als Kunsthistoriker fast drei Jahrzehnte am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg tätig – zuletzt im Rang eines Oberkonservators. Mir oblag dort das Sammeln, Auswerten und Darstellen von schriftlichen Nachlässen aus allen Bereichen der bildenden Kunst.
Das brachte mich mit Künstlerinnen und Künstlern und deren Erben in enge Verbindung. Ich lernte, wie Lebenswege zur Kunst führen. Auf der Grundlage meiner Freude an der Ästhetik von Historismus und Jugendstil, an dem kulturellen Phänomen von Künstlerkolonien und meinem Interesse an Lebensläufen sind die einhundert Jahre von 1830 bis 1930 prägend für meine wissenschaftliche Arbeit geworden.
Unter meinem Namen Claus Pese sind zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen erschienen.
Weitere Publikationen
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