Anmerkungen

  1. Über Theodor Oppler und seine Familie berichtete erstmals und grundlegend Frosch-Hoffmann, Claudia: Chemie zwischen Nürnberg und Fürth. Das Leben des Chemikers Dr. Theodor Oppler. Nürnberg 2017 = Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. Bd. 48.
  2. Wie Anm. 1, S. 105 u. 106.
  3. In diesem Zusammenhang seien nur die „Nürnberger Frauenarbeitsschule“ (gegründet 1874) von Mathilde Beeg, die „Neue Nürnberger Frauenarbeitsschule“ von Anna Winter, die „Nürnberger Frauen-Arbeits- und Kochschule“ von Henriette Rötter, die „Erste Nürnberger Handfertigkeits-schule“ von Marie Kühl sowie die „Deutsche Frauenkultur e.V.“ (gegründet 1916) von Heidi Ebermayer in chronologischer Reihenfolge genannt.
  4. Wie Anm. 1, S. 116 Abb. 42.
  5. Der Verfasser hat bereits in seiner Dissertation mit dem Titel Das Nürnberger Kunsthandwerk des Jugendstils. Nürnberg 1980 (2. Auflage 1983) = Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landes-geschichte Band 30 auf den Seiten 45, 47, 48, 77, 79-81, 90, 95, 316, 400 und 401 und dann erneut in der Publikation Jugendstil aus Nürnberg. Kunst, Handwerk, Industriekultur. Stuttgart 2007 auf den Seiten 29, 37, 39, 40, 44, 46 und 288 auf Else Oppler hingewiesen.
  6. Reitmeier, Lorenz Josef: Dachau – ein Kunstbilderbuch. o.O. (Dachau) o.J. (1995), S. 385.
  7. Vgl. hierzu erstmals und grundlegend Stamm, Brigitte: Das Reformkleid in Deutschland. Phil. Diss. Berlin (West) 1976.
  8. Neben Else Oppler nahmen am ersten kunstgewerblichen Meisterkurs des Bayerischen Gewerbemuseums als Frauen Auguste Hämmel und Emma Volck teil.
  9. Rée, Paul Johannes: Nürnberger Kunststickereien. In: Deutsche Kunst und Dekoration Bd. 14, (April-September) 1904, S. 621.
  10. „Strassen-Kleid“ und „Gesellschafts-Kleid“. In: Velde, Henry van de: Das neue Kunst-Prinzip in der modernen Frauen-Kleidung. Von Prof. Henry van de Velde. In: Deutsche Kunst und Dekoration Bd. 10, (April-September) 1902, Abb. S. 366 u. 367. Vermutlich hat Else Oppler die beiden Kreationen selbst vorgeführt. Auf S. 368 wird sie von Henry van de Velde in einem Atemzug mit Peter Behrens und ihm selbst genannt: „Frl. Oppler, Prof. Behrens und van de Velde“.
  11. Margarete Susman an Clara Möller. Berlin, 26.11.1906 (Privatbesitz). Darin heißt es u.a.: „Der Unterricht kostet allerdings 50 M.[ark] monatlich, was schaurig ist. – Ich arbeite täglich von 9 – ½ 2 Uhr bei ihm, d.h. in seinem Atelier; 2 – 3 Mal die Woche kommt er zur Correctur. Wir sind 6 Schülerinnen, aber in verschiedenen Zimmern.–“. In diesem Brief wird „Else O.“ erwähnt. Frdl. schriftl. Mittlg. v. Sabine Bloch vom 9.10.2017.
  12. Carstanjen, Friedrich: Nürnberger Handwerkskunst. In: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst Bd. 6, 1902, S. 328 Abb. S. 326.
  13. „Kostüm“. In: Osborn, Max: Ausstellungen für Frauen-Kleidung zu Wiesbaden und Berlin. In: Deutsche Kunst und Dekoration Bd. 11, (Oktober 1902 – März 1903) 1903, Abb. S. 168. Else Oppler ist in dem kurzen Text nicht erwähnt.
  14. Eintrag Nr. 226 im Sterbebuch von Überlingen (Standesamt Nürnberg Nr. 619).
  15. Muthesius, Anna: Die Ausstellung künstlerischer Frauen-Kleider im Waren-Haus Wertheim-Berlin nach Entwürfen von: Else v. Hahn, Else Oppler, Frieda Petersen, Alfr.[ed] Mohrbutter, Clara Möller, Luise Matz, Rudolf und Fia Wille u.a. unter künstler.[ischer] Leitung v. Else Oppler. In: Deutsche Kunst und Dekoration Bd. 14, (April – September) 1904, S. 441-456.
  16. Wie Anm. 15, Abbn. S. 448 u. 449. „Lila Liberty-Atlas, Crèpe de Chine und weinrotes Tuch, Stickerei-Deviant.“.
  17. „Kissen“, „großer gestickter Wandbehang“, „gesticktes Deckchen. Schmetterlinge“, „gesticktes Deckchen“, „gesticktes Deckchen. Seidengaze“, „große Tischdecke in Seiden-Applikation“, „gestickte Kaffee-Serviette“, „gestickte Leinen-Tischdecke“ und „gestickte Weste“. In: Rée, Paul Johannes: Nürnberger Kunststickereien. In: Deutsche Kunst und Dekoration Bd. 14, (April – September) 1904, Abbn. S. 622-627.
  18. Mohrbutter, Alfred: Das Kleid der Frau. Mit weiteren Entwürfen von Peter Behrens, H. van de Velde, Else Oppler, Anna Muthesius, Emmy Friling, Else von Hahn, Marie Hartmann, Rudolf und Fia Wille, Frieda Petersen, Clara Möller, Louise Matz u.a. Ein Beitrag zur künstlerischen Gestaltung des Frauen-Kleides mit ca. 70 Abbildungen ausgeführter Kleider, 20 Entwürfen (darunter 8 farbig) und 32 farbigen Stoffmuster-Zusammenstellungen und Buchschmuck. Darmstadt o.J. (1904).
  19. Wie Anm. 18, S. 15.
    Else Oppler Seite 11 von 11
  20. Wie Anm. 18, S. 16.
  21. „Theater-Kleid. Reseda u. braun Changeant-Seide mit schwarzem Sammet-Bändern“ (S. 13), „Strassen-Kleid“ (S. 65), „Sommer-Kleid. Rosa Seiden-Gaze mit Spitzen-Zwischensätzen“ (S. 73), „Dekolletiertes Fest-Kleid. Lila Liberty-Atlas, Crêpe de Chine und weinrotes Tuch, Stickerei-Devant“ (S. 76 u. 77), „Mantel“ und „Besuchs-Kleid“ (S. 78), „Gesellschafts-Kleid“ und „Mantel“ (S. 79) sowie „Besuchs-Kleid“ und „Strassen-Kleid“ (S. 80). Von den acht Fotos hatte Mohrbutter aus dem Artikel von Anna Muthesius sechs übernommen. Dies war deshalb möglich, weil Alexander Koch nicht nur der Verleger der Zeitschrift „Deutsche Kunst und Dekoration“, sondern auch der Verleger der Publikation von Alfred Mohrbutter war.
  22. Behrens, Peter: Die Wirkung des elektrischen Lichtes bei dem Schaufenster-Wettbewerb in Berlin. In: AEG-Zeitung. Berlin 12. Jg. Nr. 5 (November 1909), S. 5-7. In: Frank, Hartmut/Lelonek, Karin (Hrsg.): Peter Behrens. Zeitloses und Zeitbewegtes. Aufsätze, Vorträge, Gespräche 1900-1938. München/Hamburg 2015, S. 324 u. 325.
  23. „Lebenslauf von Else Legband geb. Oppler“. Maschinenschriftlich von ihr für das Landesamt für Wiedergutmachung in Freiburg i. Br. verfasst. Die Eingabe trägt den Stempel „Posteingang: 18. Juni 1956“. Eine Fotokopie des dreiseitigen Manuskripts verdanke ich der Nichte von Else Oppler-Legband (d.h. der Tochter von deren jüngerer Schwester Frieda), Frau Käte Schneyder-Rubensohn, mit Schreiben vom 1.11.1980.
  24. s. Anm. 23.
  25. s. Anm. 23. Else Oppler-Legband nennt in diesem Zusammenhang „Faust, Parzifal, Aida, Mozartopern usw.“.
  26. s. Anm. 23.
  27. Behrens, Peter: Terrassen am Hause. In: Deutscher Werkbund (Hrsg.): Bau und Wohnung. Die Bauten der Weißenhofsiedlung in Stuttgart, errichtet 1927 nach Vorschlägen des Deutschen Werkbundes im Auftrag der Stadt Stuttgart und im Rahmen der Werkbundausstellung „Die Wohnung“. Stuttgart 1927, S. 16-25. In: wie Anm. 22, S. 919.
  28. Behrens, Peter: Das Haus Ring der Frauen. In: Kat. Ausst. Berlin (Deutsche Bauausstellung 1931). Berlin 1931, S. 4 u. 5. In: wie Anm. 22, S. 1002.
  29. s. Anm. 23.
  30. Behrens, Peter: Haus, in dem das Glück wohnt. In: Berliner Lokal-Anzeiger 50. Jg. Nr. 1 (1. Januar 1932), 4. Beiblatt. In: wie Anm. 22, S. 1022.
  31. wie Anm. 22, S. 1023.
  32. s. Anm. 23.
  33. Kasper-Holtkotte, Cilli: Deutschland in Ägypten. Orientalistische Netzwerke, Judenverfolgung und das Leben der Frankfurter Jüdin Mimi Borchardt. Berlin/Boston 2017, S. 340 Anm. 609.
  34. wie Anm. 33, S. 487.
  35. Behrens, Peter: Ein Hof vor der Stadt. In: Die Dame 63. Jg. H. 10 (1. Mai 1936), S 10, 11 u. 50 (illustriert von Fritz Biermann). In: wie Anm. 22, S. 1115.
  36. s. Anm. 23.
  37. Else Oppler-Legband hatte die schwedische Staatsbürgerschaft angenommen und ihre deutsche behalten. Sie lebte in Stockholm im St. Eriksplan 6A. Nach Überlingen ist Else Oppler-Legband am 18. November 1952 zugezogen und wohnte zur Untermiete erst bei Hasenjaeger in der Gällerstr. 8, dann bei Walter Auf dem Stein 26 und zuletzt im Altersheim in der St.-Ulrich-Str. 20. Sie verstarb im Überlinger Krankenhaus (Meldekarte der Stadt Überlingen und Eintrag Nr. 226 im Sterbebuch von Überlingen). Else Oppler-Legband gehörte keiner Konfession an.
  38. Frdl. schriftl. Mittlg. v. Cilli Kasper-Holtkotte vom 17.11.2016.

Abkürzungen

Abb.(n.) = Abbildung(en); Anm. = Anmerkung; Ausst. = Ausstellung; Bd. = Band; ca. = zirka; d.h. = das heißt; frdl. schriftl. Mittlg.= freundliche schriftliche Mitteilung; H. = Heft; Hrsg. = Herausgeber; Jg. = Jahrgang; Kat. = Katalog; Nr. = Nummer; o.J. = ohne Jahr; o.O. = ohne Ort; Phil. Diss. = Philosophische Dissertation